Ajna Bio-Baumwolle unterscheidet sich von herkömmlicher Baumwolle in entscheidenden Punkten: Vom Anbau bis zum Ladenregal wird bei unserer Bio-Baumwolle darauf geachtet, dass in der Produktion keine unnatürlichen Substanzen an den Stoff gelangen. Bereits bei der Bepflanzung der Baumwollfelder wird ausschließlich natürliches, nicht-genmanipuliertes Saatgut eingesetzt und es wird komplett auf chemische Pflanzenschutzmittel – sogenannte Pestizide – verzichtet. Bis hin zur händischen Ernte erfolgt die komplette Verarbeitung unserer Bio-Baumwolle kontrolliert biologisch.
Das bedeutet, dass nicht nur die Schädlingsbekämpfungsmittel, die von unseren Baumwollfarmern eingesetzt werden, aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, sondern auch, dass zum Beispiel der Dünger, der im Anbau von Bio-Baumwolle verwendet wird, gänzlich naturbelassen ist. Walderde oder Kuhdung schützen den Erdboden, indem sie ihm das Speichern von Wasser erleichtern, was der umliegenden Flora und Fauna zugute kommt und außerdem unser Trinkwasser sauber hält. Die Grundwasserverschmutzung, die durch den Anbau von Bio-Baumwolle erfolgt, ist um 98% geringer als jene, die durch den Anbau herkömmlicher Baumwolle passiert. Bio-Baumwolle schont die Wasservorräte darüber hinaus, da sie im Anbau weitaus weniger Wasser benötigt als herkömmlich angebaute Baumwolle, die nach der Ernte gewaschen und von Pestiziden befreit werden muss.
Auch die Gesundheit der in den Herstellungsprozess von Bio-Baumwolle involvierten Menschen wird nicht gefährdet. Dank ihres kontrolliert biologischen Anbaus müssen sich Baumwollfarmer keine Sorgen mehr darüber machen, dass sie über die Atmung oder ihre Haut schädliche Chemikalien aufnehmen und zu den über 77 Millionen Menschen in der Baumwollindustrie gehören, die jährlich unter Pestizidvergiftungen leiden.
Der Verzicht auf chemische Mittel in der Produktion von Bio-Baumwolle bedeutet, dass 94% weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen als in der herkömmlichen Baumwollproduktion.
Ajna Bio-Baumwolle ist besonders, da sie zu dem einen Prozent der weltweit erhältlichen Baumwolle gehört, die biologisch angebaut wird. Wer sich für den Kauf von Bio-Baumwolle entscheidet, trägt durch bewussten Konsum dazu bei, dass immer mehr Baumwolle umweltfreundlich angebaut wird. Allein im letzten Jahr ist die Nachfrage nach Bio-Baumwolle um etwa 10% gestiegen.
Ein großer Teil der Bio-Baumwolle ist fair gehandelt, wie es auch der Fall ist für die Baumwolle die wir benutzen. Baumwollfarmer erhalten einen gerechten Lohn für ihre Arbeit. Üblicherweise wird Bio-Baumwolle von kleineren Betrieben angepflanzt, die mit lokal erhältlichen, ungiftigen Ressourcen nachhaltig arbeiten. Anders als bei Großbetrieben sind sie an der Erhaltung der natürlichen Flora und Fauna in ihrer Umgebung interessiert – nicht zuletzt, weil sie auf ihren Grundstücken im selben Boden häufig auch Nahrung für sich und ihre Familie anbauen. Auf diese Weise trägt der Anbau von Bio-Baumwolle sogar zur Ernährungssicherung bei.
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